Wenn bei einem Baby die ersten Zähne kommen, dann heißt es oftmals für die Eltern, die Nerven zu behalten. Viele Tränen sowie ein nervöses Kind sind oftmals sehr nervenaufreibende Begleiterscheinungen. Gerade dann, wenn es bei einem Kind um das Zahnthema geht. Daher ist es für alle Beteiligten gut, wenn man mit dem richtigen Beißring eine entsprechende Entlastung schaffen kann und dem Baby wieder die gute Laune zurück schenken kann.
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Wer hat bereits einen Beißringe gemacht?
Online Portal: | Beißring Test durchgeführt ? |
Stiftung Warentest | Nein, kein Beißring Test durchgeführt. |
Testberichte.de | Ja, zum Beißring Test. |
Ökotest | Ja, zum Beißring Test. |
Beim Zahnen helfen Beißringe
Wenn das Baby noch sehr klein ist und auch die Milchzähne noch nicht zu erkennen sind, sollte man sich trotzdem schon mal mit der Planung befassen und einen entsprechenden Beißring zu kaufen.
Vor allem helfen gekühlte Beißringe dem Kind beim Zahnen. Dabei sollt der Beißring ausschließlich zum Kühlen in einen Kühlschrank gelegt werden und nicht in ein Eisfach oder einen Tiefkühlschrank. Denn gerade ein tiefgefrorener Beißring kann an dem Zahnfleisch des Kindes kleben bleiben und somit zu Verbrennungen im gesamten Mundraum führen.
Worauf sollte man bei Beißringen achten
Das Baby beginnt in den ersten Lebensmonaten alles zu erkunden, in den Mund zu nehmen, anfassen sowie abzulutschen. Dabei machen kleine Babys oftmals keinen Unterschied, was genau sie dabei in den Mund nehmen. Das können zum Beispiel der Hundeknochen sein, die Finger oder einfach nur die Ecke vor einer Decke. Babys haben eben den Wunsch, alles Mögliche zu erkunden. Wenn man Ihnen jedoch genau diese Möglichkeit nimmt, dann werden sie oftmals sehr launisch, was man als Elternteil auch gerne zu spüren bekommt. Damit weiterhin der Forscherdrang erfüllt werden kann und Sachen oder Dinge, die eben nicht in den Mund eines Babys gehören, unangetastet bleiben, kann man dem Kind einen Beißring anbieten. Diesen wird das Kind mit Sicherheit auch sehr gerne annehmen. Vor allem sollte man bei Beißringen darauf achten, dass diese auf keinen Fall einen Weichmacher oder ähnliche Stoffe enthält und absondert. Denn diese können direkt über die Mundschleimhaut in den gesamten Körper des Babys gelangen.
Welche Arten von Beißringen gibt es?
Die Auswahl an Beißringen ist sehr groß. Daher sollte man auf bestimmte Besonderheiten achten:
–Beißringe aus Naturkautschuk sind sehr weich und erfüllen den Zweck einer Schmerzlinderung. Hierbei werden Beißringe gerne in Form von Tieren verwendet.
-Der Eisgel-Beißring ist wiederum ein Ring, der mit einem äußerst speziellen Gel gefüllt ist, das wiederum einen lindernden Kühleffekt hat, damit die Schmerzen des Kindes schnell gelindert werden.
-Ein Kühlbeißring wird entsprechend mit Wasser befüllt und kann somit den Mund des Babys kühlen, womit wiederum die aufkommenden Schmerzen gelindert werden können.
–Beißring, die als eine „8“ geformt sind, lassen sich schnell und einfach greifen. Somit besteht auch keine Gefahr sowie überhaupt die Möglichkeit, dass der Beißring in den Hals geraten und dabei geschluckt werden kann. Diese Ringe bekommt man meistens mit einer Kühlfunktion.
Der Rassel-Beißring ist eher schon ein Spielzeug als ein Beißring. Der Ring ist mit kleinen Perlen gefüllt, die wiederum interessante Rasselgeräusche erzeugen. Das macht den Beißring für ein Kind noch viel spannender,
Welche Vorteile hat ein Beißring?
Ein Beißring hat viele Vorteile für ein Baby:
-Beißringe sind leicht zu reinigen, indem man diese einfach unter heißem Wasser abspült
-Beißringe massieren das Zahnfleisch und reduzieren mögliche Schmerzen
-Zusätzlich dient er auch gleichzeitig als Spielzeug
-In der Regel sind diese mit Kühlfunktionen erhältlich
-Beißringe können nicht verschluckt werden
-Vor allem wird der Speichelfluss angekurbelt, was wiederum eine gute Vorsorge gegen Karies ist
Wie wird ein Beißring genutzt und gereinigt?
Zunächst sollte man zu Produkten greifen, die in verschiedenen Tests ein gutes Ergebnis erhalten haben. Nach der Nutzung eines Beißrings kann man diesen einfach unter warmen Wasser reinigen. Gelegentlich können diese auch in eine Spülmaschine zum Reinigen gesteckt werden. Auf jeden Fall sollte man Reiniger vermeiden, die den Beißring möglicherweise beschädigen oder nicht mehr nutzbar machen könnten. Es ist sehr wichtig, nach jedem Waschgang den Beißring gründliche zu prüfen, bevor man diesen wieder dem Kind übergibt.
Ein Beißring sollte dann ausgetauscht werden, wenn folgendes vorliegt:
-Beschädigung des Materials
-Vorhandene Risse, die Platz für Bakterien bieten
Vor allem erreichen runde Ringe alle Zähne des Babys. Von daher sollte man sich auch für eine runde Form entscheiden.
Beißringe können in der Regel schon für Neugeborene genutzt werden. Dennoch sollte man hierbei auf die Herstellervorgaben achten. Grundsätzlich gilt die Faustregel, einem Baby einen Beißring zu geben, sowie es anfängt, auf den Fingern oder Gegenständen zu kauen. Hierfür sollte man sich nach und nach ran tasten. Spätestens sollte der Beißring eingesetzt werden, wenn das Baby seine ersten Zähne bekommt.
Testergebnisse zu Beißringen
Babys erforschen in den ersten Monaten die Welt und ihr Umwelt mit dem Mund. Daher sollten an diese Produkte, auf denen Kinder gerne herumkaue, ein hoher Anspruch gestellt werden. Mit dem Wachsen der Milchzähne, hilft vor allem das Kauen auf den Beißringen. Mit Hilfe dieser kleinen Massage können die unangenehmen Schmerzen des Zahnens ein bisschen gemildert werden. Einige Beißringe sind jedoch nicht nur für das Beißen gedacht, sondern können noch zusätzlich kühlen, wenn diese zuvor in einen Kühlschrank gelegt wurden. Glaubt man Herstellern sind Beißringe eine sehr sichere Form für die Entwicklung und Förderung des Kindes. So kann auch die Stiftung Öko-Test einen Großteil der überprüften Produkte bedenkenlos empfehlen. Dabei sind 10 von 15 Beißringen mit einem „sehr gut“ bewertet worden. Nur lediglich ein Produkt ist mit der Bewertung „Mangelhaft“ durchgefallen. Hierbei wurden einige umstrittene Inhaltsstoffe gefunden. So gibt Öko-Test außerdem den Rat, Beißringe nicht in ein Gefrierfach oder Eisfach zu legen, sondern lediglich in den Kühlschrank. Denn sind die Beißringe zu kalt oder bereits schon gefroren, können diese die Mundschleimhaut des Babys verletzen. Zudem kann es passieren, dass auch das Material des Rings porös wird. Einige Produkte mit einem Kühlgel enthalten zudem noch einen hormonell wirksame Parabene, die zu Konservierungszwecken dient. Auf diese sollte man laut Ökotest besser verzichten. Denn klassische Beißringe bieten bereits nach der Aufbewahrung im Kühlschrank eine ausreichende Kühlung. Die Art einer Beißring-Füllung ist meistens genau beschrieben. Für eine ausreichende Reinigung genügt es voll und ganz, Beißringe sehr gründlich mit warmen Wasser abzuspülen, ohne dabei entsprechende Reinigungsmittel zu verwenden. Ebenso sollte auch auf ein Auskochen verzichtet werden.
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Letzte Aktualisierung am 3.12.2024 / (*) Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Es handelt sich hierbei um keinen eigens durchgeführten Produkt Test.